Einige trauern, andere werden jubeln: ZDF-Reporter Rolf Töpperwien geht in Rente! Am 26. September wird Töppi 60 Jahre alt - und dies hat er sich als Grenze zum Aufhören gesetzt. Töpperwien begleitet die Bundesliga seit den 70er Jahren - und nicht jeder mag ihn. Die Süddeutsche Zeitung hat ihn einmal als Putzerfischchen bezeichnet: "Ihre Aufgabe ist es, die Kiemen der großen Fische zu reinigen und sie von Plankton und anderem Kleingeziefer zu befreien", schrieb die SZ im Jahr 2004. Konkret ging es dabei um sein Verhältnis zu Otto Rehagel - eine wenig schmeichelhafte Umschreibung.
Am Samstag nun war Töppi wieder in der Süddeutschen. Die ganze Seite 3 - also der prominenteste Platz der Zeitung - war ihm gewidmet (Artikel ist leider nicht online). Wobei auch so manche Anekdote nochmal hervorgekramt wurde: Eine Bordell Rechnung über 4000 DM, die er auf offiziellem ZDF-Briefpapier mit den Worten "Ich bin kein Marathonmann" beantwortete. Oder der Alkohol-Unfall mit Rum in seiner Wohnung in Wiesbaden, wo er sich selbst schwer verbrannte und lange Zeit im Krankenhaus war. Bei den anschließenden Tests wurden Kokainspuren in seinem Körper gefunden. Untergemischt, wie er später erklärte.
Ob lustig oder peinlich muss jeder selber entscheiden: Seine Tipps zum aktuellen 1. Spieltag vom Wiesbadener Weinfest - veröffentlicht auf dem ZDF-Sportstudio Kanal bei Youtube - haben auf jeden Fall einen hohen Unterhaltungswert. Das Video ist oben zu sehen, rezipiert wurde das Gespräch unter anderem auch von der FAZ ("Sportreporter im Schankdienst").
Töppi ist irgendwie kultig und passt von seiner Art einfach in die Seifenoper Bundesliga. Ein Dauerbrenner und gerade weil am Spielfeld seit Jahren viel zu viele glattgebügelte Anzugträger stehen, wird man ihn in Zukunft wohl vermissen.
Am Samstag nun war Töppi wieder in der Süddeutschen. Die ganze Seite 3 - also der prominenteste Platz der Zeitung - war ihm gewidmet (Artikel ist leider nicht online). Wobei auch so manche Anekdote nochmal hervorgekramt wurde: Eine Bordell Rechnung über 4000 DM, die er auf offiziellem ZDF-Briefpapier mit den Worten "Ich bin kein Marathonmann" beantwortete. Oder der Alkohol-Unfall mit Rum in seiner Wohnung in Wiesbaden, wo er sich selbst schwer verbrannte und lange Zeit im Krankenhaus war. Bei den anschließenden Tests wurden Kokainspuren in seinem Körper gefunden. Untergemischt, wie er später erklärte.
Ob lustig oder peinlich muss jeder selber entscheiden: Seine Tipps zum aktuellen 1. Spieltag vom Wiesbadener Weinfest - veröffentlicht auf dem ZDF-Sportstudio Kanal bei Youtube - haben auf jeden Fall einen hohen Unterhaltungswert. Das Video ist oben zu sehen, rezipiert wurde das Gespräch unter anderem auch von der FAZ ("Sportreporter im Schankdienst").
Töppi ist irgendwie kultig und passt von seiner Art einfach in die Seifenoper Bundesliga. Ein Dauerbrenner und gerade weil am Spielfeld seit Jahren viel zu viele glattgebügelte Anzugträger stehen, wird man ihn in Zukunft wohl vermissen.
Noch mehr kultige Töppi Videos:
Da waren am Spielfeldrand noch andere Qualitäten gefragt: Töppi erkämpft sich ein Interview mit dem damals 18-Jährigen Olaf Thon.
Nach dem Spiel Freiburg - Bayern: Töppi watscht SC-Trainer Robin Dutt ab.
Töppis Spezialgebiet: Sich in die Kabine schleichen. Hier in den 80ern in Dortmund.
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